5.2.2024 Rohstoffe, Profit und Menschenrechte. Das Lieferkettengesetz im Spannungsfeld sozial-ökologischer Transformation

19 – 21:15 Uhr  im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen

Die Woche der Lieferketten steht bevor, und mit ihr kommt eine Veranstaltungsreihe, die den Fokus auf die soziale Verantwortung und ökologische Nachhaltigkeit in der Industrie richtet. Das Projekt “Von Freiwilligkeit zur Verpflichtung” wird drei Panels zu den Branchen Textil-, Rohstoff- und Automobilindustrie präsentieren. Diese Panels werden am 01.02.2024, 05.02.2024 sowie 12.02.2024 jeweils abends stattfinden und wegweisende Perspektiven für eine nachhaltige Transformation in diesen Branchen aufzeigen.

2. Panel-Diskussion der Hochschule Bremen zum Thema ‘Lieferketten’

Referent:innen

  • Prof. Dr. Aseem Kinra: Professor für Global Supply Chain Management an der Uni Bremen. Europäischer Repräsentant für die World Conference for Transportation Research Society (WCTRS)
  • Dr. Mathias John: Amnesty International, Sprecher der Koordinationsgruppe Wirtschaft und Menschenrechte. Ehemals Vorstand von Amnesty International Deutschland.
  • Dr. Emanuel Herold: Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Sprecher für Wirtschaft, Häfen/Fischerei/Schifffahrt, und Europapolitik

Weitere Informationen zum Projekt und zu den anderen Veranstaltungen finden Sie hier.

Die weltweite Zielsetzung der Klimaneutralität bis 2045 erfordert eine tiefgreifende Transformation unserer Energiesysteme, eng verknüpft mit der Verfügbarkeit nachhaltiger Schlüsselrohstoffe. Dieses zweite Panel der Veranstaltungsreihe versammelt Expert:innen aus verschiedenen Bereichen, um die dringenden Herausforderungen der nachhaltigen Lieferketten für Iridium, Graphit, Kobalt, Lithium, Mangan, Nickel sowie leichte und schwere seltene Erden zu diskutieren. Im Fokus stehen ökologische Herausforderungen der Rohstoffgewinnung, sowie die menschenrechtlichen Problemstellungen entlang der Lieferketten.

Die zwei anderen Veranstaltungen zum Thema:

24. Januar 2024